HomebaseSauerland trifft MdB Johannes Vogel
Arnsberg. Am Morgen des 18.02.2011 traf sich das Team von HomebaseSauerland mit dem Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel (FDP) im Neheimer St. Johannes Hospital. In entspannter Atmosphäre sprach man über die Probleme und Chancen für junge Menschen und Unternehmen in der Region, aber auch über Ideen und Wege, wie man den Fachkräftemangel im Sauerland zukünftig entgegenwirken könnte. Immerhin, so erkannten alle Teilnehmer des Gesprächs, braucht sich das Sauerland nicht verstecken, sondern bietet vergleichsweise herausragende Möglichkeiten.
Der Treffpunkt im St. Johannes Hospital ergab sich eher spontan, zeigte aber, dass Johannes Vogel mit dieser Einrichtung nicht nur den Namen teilt. Durch eigene Erfahrungen im medizinischen Sektor war er direkt im Bilde und kannte sich bestens mit den Personalproblemen der Krankenhäuser aus. Der junge Abgeordnete vertritt seit 2009 die Interessen des Sauerlandes (Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I ; WK 150) im Bundestag. Dort ist er arbeitsmarktpolitischer Sprecher seiner Partei. Zuvor war Vogel Bundesvorsitzender der FDP-Jugendorganisation Junge Liberale, kurz JuLis. Trotz seiner bundesweiten Tätigkeit liegen Vogel die Probleme und Chancen in seinem Wahlkreis natürlich besonders am Herzen. Die Idee hinter HomebaseSauerland faszinierte den Abgeordneten daher besonders. Nicht nur das Engagement der Initiatoren sei zu loben, auch das Potenzial hinter einer solchen Aktion ist zu fördern. Gerade weil HomebaseSauerland eine authentische Initiative aus einer ungewöhnlichen Richtung sei, passe sie gut zum Sauerland. Eine Stärke der Sauerländer ist sicherlich die Originalität. Man bleibt, wer man ist und braucht sich daher weder verstellen noch verstecken. Der Erfolg der heimischen Unternehmen, die wie in kaum einer anderen Region Standorttreue und Bodenhaftung beweisen gibt dem Sauerländer Identitätsmodell Recht. HomebaseSauerland repräsentiert daher keinen „Kunstbegriff“ sondern eine echte Marke und gleichzeitig ein Qualitäts- Siegel, welches man über die eigenen Grenzen hinaus bei jungen Leuten noch bekannter machen sollte. Zusammen mit Johannes Vogel und Dr. Patrick Sensburg, der die Initiative seit ihren Anfängen begleitet, wollen die jungen Initiatoren „ihr“ Sauerland nun auch überregional als Zukunftsoption für Fach- und Führungskräfte empfehlen. Immerhin, so betonte einer der Anwesenden „verfügen wir im Sauerland über eine gesunde Wirtschaft und erfreuen uns dank guter Krankenhäuser auch sonst bester Gesundheit.“
Chefarzt Dr. Hubert Schulte gab den Anwesenden einen kurzen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Krankenhäuser in Arnsberg. Die Fusion der drei Kliniken St. Johannes in Neheim, Karoline in Hüsten und dem Marienhospital in Arnsberg schafft nicht nur die neue Marke „Klinikum Arnsberg“, sondern gewährleistet ebenfalls eine Optimierung der Arbeitsabläufe und erweitert die Möglichkeiten, was letztlich der Versorgung der Menschen im Sauerland zu Gute kommt. Schon jetzt zählt Arnsberg als Standort für Gesundheitsdienste zu den führenden Städten in Nordrheinwestfalen. Das neue „Klinikum Arnsberg“ arbeitet daher künftig eng mit der Initiative HomebaseSauerland zusammen. Als einer der größten Arbeitgeber im Stadtgebiet stellt man ebenfalls eine Vielzahl an Fachpersonal und möchte auf diesem Sektor auch in Zukunft gut aufgestellt sein. Anreize auf interessante Arbeitsmöglichkeiten im hochmodernen „Klinikum Arnsberg“ gibt es zu genüge. Gerade im Bereich der Ausstattung investierte das St. Johannes Hospital in den vergangenen Jahren an der richtigen Stelle. Ein neues Netzwerk erleichtert den schnellen Transfer von Daten in die Partnerkliniken. Weitere Maßnahmen werden folgen.